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2 Klassensiege für LEWE Motorsport beim Eifelrennen „Um den Jan Wellem Pokal“
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Mit zwei tollen Ergebnissen kehrte ich vom 2. Rennen der CTT vom Nürburgring zurück. Eine tolle Veranstaltung, bei der wir im Rahmenprogramm fahren durften. In beiden Rennen konnte ich einen überlegenen Klassensieg herausfahren. Dabei fing alles gar nicht so gut an. Im 1. Qualifying machten sich nach 3 Runden starke Zündaussetzer bemerkbar und ich kam an die Box. Nach einem Telefonat bei Tuner Brügge und etwas ratlosen Versuchen beim Drehen an den Zündspulen sowie den Einspritzdüsen lief der Focus zumindestens 5 Runden lang prima. Im 2. Qualifying lief es am Anfang sehr gut, bis jedoch Bremsprobleme auftraten und ich wiederum die Box anlaufen musste. Dabei versagte auch noch die Kupplung plötzlich ihren Dienst.
Es stellte sich ein defekter Druckschlauch als Ursache heraus. Die Bremsklötze wechselten wir dann zur Vorsicht auch noch. Hier gilt mein besonderer Dank nochmals den HMSC Kollegen vom Team Göbel Motorsport. Ohne deren Hilfe hätte ich aufladen und nach Hause fahren können. Aber so konnte ich dann um 21.30 Uhr als letzter die Box verlassen und mir doch noch mit den anderen Fahrerkollegen vom HMSC das eine oder andere Bierchen gönnen. Trotz der Probleme startete ich am Samstag und am Sonntag aber dennoch in beiden Rennen als Klassenbester aus der 5. Startreihe. Die Rennen verliefen relativ unspektakulär, da ich die Porsche und Seat Supercopa vor mir fahrend nicht halten konnte. Ich pushte sofort in beiden Rennen in den ersten 5-6 Runden und hatte somit hinter mir „ alles im Griff“. Ein schönes und spannendes, stets faires Duell lieferte ich mir jedoch mit dem Seat Supercopa von Fabian Göbel, welcher 2x die Rookie Wertung gewann. Mit 2.02,18 Min fuhr ich dann hierbei auch noch die schnellste Runde des WE.
Alles in Allem also doch noch ein tolles Wochenende. Die viele Arbeit wurde belohnt. Durch die beiden Klassensiege liege ich jetzt in der Division auf P 1 sowie im Gesamtklassement aus P 3. So kann es gerne weitergehen. Ende Juli geht es dann zum 3 . Rennen nach Spa. Ich habe jetzt schon ein leichtes Kribbeln im Bauch.
Datenschutz HinweisVorbericht zum 2. Rennen der CTT am Nürburgring
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Mit einem Gesamtsieg, Podest- plätzen und Klassensiegen gelang den Piloten des HMSC in Hockenheim ein überaus erfolgreicher Saisonstart. Am kommenden Wochenende steht der zweite Saisonlauf der Cup & Tourenwagen Trophy auf dem Programm. hinzieht. Am Freitag, den 08. Juni werden zunächst die beiden Qualifyings ausgetragen. Gestartet wird beim ADAC Eifelrennen, wobei sich diesmal die Veranstaltung über drei Tage hinzieht. Am Freitag, den 08. Juni werden zunächst die beiden Qualifyings ausgetragen. Der Samstag und Sonntag ist den beiden Rennläufe vorbehalten. Die etwas lange Pause zwischen Hockenheim und Nürburgring nutzten einige der HMSC Piloten um sich auf anderem Terrain zu beweisen. So gewannen René Freisberg, Hannes Jirasek und Philipp Raiser mit dem neuen Scirocco 2 den ersten Saisonlauf zur deutschen Autocross-Meisterschaft des DRCV. Mark Hofmann gewann beim Youngster Cup in Hagen sein erstes Kartrennen. Diese Erfolgsgeschichte wollen die HMSC Piloten am kommenden Wochenende am Nürburgring fortsetzen. Hockenheimsieger René Freisberg (Seat Leon Supercopa) hat es in seiner Klasse gleich mit vier weiteren HMSC Kandidaten zu tun. Ob ihm erneut der große Wurf gelingt, wird sich zeigen. Der Mainzer Günter Göbel (Porsche 996) deutete mit seinen Podestplätzen in Hockenheim bereits an, dass mit ihm ganz vorne zu rechnen ist. Mit am Start und durchaus gewillt noch weiter vorne zu landen sind die beiden Seat Leon Piloten Fabian Göbel und Christian Ladurner. Sven Schneider wird nach der Saisonpremiere in Hockenheim mit seinen Audi TT ebenfalls wieder antreten. In der Klasse 15 bis 2000 ccm finden sich drei weitere HMSC Starter. Hier trifft Youngster Julien Schlenther (Renault Clio RS III) auf die beiden Routiniers Manfred Lewe (Ford Focus) und Lothar Moll (Fiat Punto). In der Klasse 13/14 kämpfen Matthias Dreher (Toyota Yaris) und Walter Trachsel (Ford Fiesta) , der nach vielen Jahren Bergrennsport erst sein zweites Rundstreckenrennen austragen wird, um die vereinsinterne Positionen. Allein in seiner Klasse 21 ist Tim Wüstefeld auf einem Citreon Saxo am Start. Die HMSC Piloten werden alles daran setzen den erfolgreichen Saisonauftakt vor einigen Wochen in Hockenheim am Nürburgring zu bestätigen und wiederum das erfolgreichste Team zu stellen. Für die Freunde des runden Leders bietet die HMSC Mannschaft einen besonderen Service an. In Box 11 Nürburgring Fahrerlager wird am 09. Juni bei einem Public Viewing Abend das EM Spiel Deutschland-Portugal (20.45 Uhr) übertragen. Sascha Ernst und Franz-Georg Racky starten am gleichen Wochenende im Diesel Punto von Clubkamerad Thomas Hölzelhammer bei der Saar-Ost Rallye.
Datenschutz HinweisEin Bericht über das HMSC Team beim Rennen der CTT in Hockenheim
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Was für ein Auftaktwochenende für das H.M.S.C. Racing Team. Beim ersten Rennen der Cup & Tourenwagen Trophy (CTT) in Hockenheim staubte das Team den Gesamtsieg, Podestplätze und Klassesiege gleich reihenweise ab. René Freisberg erzielte dabei mit seinem neuen Seat Leon Supercopa den ersten Gesamtsieg für den HMSC, während Günter Göbel (Porsche 996) zweimal aufs Treppchen fuhr. Insgesamt fuhren die HMSC-Piloten auf dem Hockenheimring neun Klassensiege ein und standen viermal auf dem Gesamttreppchen. Am weitesten vorne landete René Freisberg, der einen starken Einstand mit seinem neuen Renngerät abgab. In beiden Trainings noch knapp von Renn-Profi Heiko Hammel im Porsche 964 Cup von der Pole verdrängt, legte Freisberg im ersten Rennen los wie die Feuerwehr. Der Titelverteidiger war nicht zu stoppen und versägte die Porschekonkurrenz. Mit 1,456 Sekunden Vorsprung gab es für den Kelkheimer den ersten Gesamtsieg in der Cup & Tourenwagen Trophy zu feiern. „Der Start im ersten Rennen war einfach super. Die drei Porsche hatten mit sich zu tun und ich kam gut weg. Der Druck vor dem Rennen war schon groß und ich habe davor nur sehr wenig geschlafen“, so Freisberg. Kurz vor dem Start zum zweiten Heat ging ein heftiger Regenschauer nieder. Die Rennleitung gab den Teams die Chance auf Regenpneus zu wechseln. Fast das ganze Feld hatte auf eine trockene Piste gesetzt. Für René Freisberg reichte es diesmal hinter Heiko Hammel zu Gesamtrang zwei. „Dass es im Nassen so gut laufen würde, hätte ich nicht gedacht“, war der Titelverteidiger mit dem Ergebnis zufrieden.
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1. Lauf Bördesprint Rennstrecke Oschersleben
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Am Freitag, den 23.3., fuhren Sebastian und ich voller Erwartung zum ersten Rennwochenende mit dem Focus nach Oschersleben. Über den Winter hatte Tuner Frank Brügge den Focus ja motorenmässig auf einen neuen Stand gebracht, das Auto wurde um 15 Kg erleichtert und das KW Fahrwerk generalüberholt. Nach einer sehr langen technischen Abnahme hatten wir um 19.30 Uhr alles am Auto und in der Box erledigt und wir gingen zum gemütlichen Teil im Hotel an derRennstrecke über.Das Wetter zeigt sich am Samstag von seiner tollen frühlingshaften Seite und somit waren alle Vorraussetzungen für eine Top- Veranstaltung gegeben. Im freien Training probierte ich noch die Dunlop Slicks und bewegte den Focus relativ vorsichtig. Aber bereits jetzt merkte ich, dass Tuner Brügge ganze Arbeit geleistet hatte. Das Auto lag phantastisch, und auch der Motor vermittelte deutlich mehr „Dampf“. Die Leistung wird von Frank Brügge jetzt übrigends mit ca. 285 PS angegeben . Drehmoment ca. 250 NM.
Datenschutz HinweisSaison 2012
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Die Saisonvorbereitungen am Focus sind fast abgeschlossen. Tuner Frank Brügge hat den Motor fast komplett revidiert. Er hat jetzt eine Stahlkurbelwelle eingebaut und dazu zur Leistungserhöhung noch eine Airbox entwickelt. Wir wollen so noch etwas höher bis in den Bereich von 8700 U/Min drehen und versprechen uns ca. 10PS an Mehrleistung. Dazu wurde der Focus noch um ca. 20 KG gewichtsoptimiert. Beste Voraussetzungen also für eine hoffentlich erfolgreiche Saison.
Saisonstart ist für den 24.3. im Rahmen des Boerdesprints in Oschersleben geplant. Hier wird man zusammen mit Frank Brügge und Mario Ruwe , welche einen BMW 318 IS an den Start bringen, am Start sein. Danach ist die Teilnahme an allen Läufen zur Cup – und Tourenwagen Trophy geplant ( www.cup-tourenwagen-trophy.de). Eine tolle Rennserie, die seit 3 Jahren ständig mehr Teilnehmer verzeichnet. Gefahren wird am WE auf tollen Rennstrecken wie Spa, Zolder , Assen und Hockenheim u.s.w.
Auch die 2l Klasse ist gut besetzt. Gefahren wird im Gegensatz zur TCC überwiegend am Samstag/Sonntag. Im Rahmenprogramm starten u.a. auch die Youngtimer. Der grüne Golf wird nur beim Bergrennen Anfang August in Osnabrück am Start stehen.
Datenschutz HinweisBericht DMV Touring Car Championship Hockenheim 2011
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Voller Begeisterung und Vorfreude startete ich am Donnerstag Mittag zum Saisonfinale der DMV Touring Car Championship nach Hockenheim. Das Wetter spielte voll mit und uns erwartete ein sonniges Wochenende. Um 20.00 Uhr hatte ich alles in die BOX 37 eingeräumt, die ich mir mit dem sympathischen Schweizer Jürg Aeberhardt teilte.
Am Freitag Morgen reisten dann Frank Brügge und Sebastian Rählmann an. Frank checkte noch einmal den Motor und die Elektronik und schon begann das freie Training. Der Focus fuhr zwar leicht untersteuernd, aber schon jetzt kam eine tolle Zeit von unter 2,00 Minuten heraus. Zum ersten Qualifying veränderten wir dann geringfügig die KW Dämpfer und das sollte sich positiv auswirken. Der Focus fuhr absolut neutral um die schnellen Ecken am Hockenheim Ring und am Ende stand eine neue persönliche Bestzeit von 1.57,15 Min.
Das reichte zu P 2 in der Klasse hinter dem tollen BMW (aus dem Rennstall vom WTCC Fahrer Engstler) vom Schweizer Marcus Huggler. Aber kaum war ich aus dem Auto ausgestiegen machten sich gesundheitliche Probleme mit dem Herzschlag und dem Kreislauf bemerkbar. „So ein Mist aber auch“, dachte ich.“Das war,s dann wohl mit dem erträumten Klassensieg“.
Ich wurde dann vom Medical Center sofort mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus nach Speyer gefahren. Damit nahm das Saisonfinale leider keinen schönen Verlauf für uns alle. Aber heute geht es mir wieder wesentlich besser und ich hoffe, dass ich bald wieder an meiner Kondition für die Saison 2012 arbeiten kann. Alles weitere zu den Arbeiten am Focus über den Winter erfahrt ihr im Februar 2012.
Bis dahin wünsche ich allen Freunden und Bekannten, Sponsoren sowie Gästen auf meiner Homepage eine besinnliche vorweihnachtliche Zeit, ein schönes Fest sowie allen natürlich viel Erfolg und eine grosse Portion Gesundheit in 2012.
Bericht 44. Osnabrücker Bergrennen 2011
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So stark wie selten zuvor präsentierte sich in diesem Jahr die Gr. H bis 1600 ccm beim Bergrennen in Osnabrück. 12 Starter hatten genannt, darunter die drei Führenden in der Gr. H Berg Cup Klassenwertung Hans Paulitsch sowie Tobias Auchter und Helmut Maier . Unser grüner Golf 20V war bestens von Frank vorbereitet. Auch das Wetter spielte zumindest am Samstag bei 24° bestens mit.
Am Samstag im Training dauerte es ,wie nicht anders zu erwarten war, 2 Trainingsläufe, bis ich den Golf wieder „ im Griff“ hatte . Der Unterschied im Fahr-und Einlenkverhalten zum Focus ist doch sehr gross. Im kam aber nicht an die Zeiten der letzten Jahre heran und musste mich mit Rang 5 ( 1.08.3 min) begnügen.
In der Nacht zu Sonntag fing es dann an zu regnen und es sollte den ganzen Renntag so anhalten. Die Karten waren im Nassen also neu gemischt.
Im 1. Rennlauf liess ich es einfach zu vorsichtig angehen und war nur 7.ter. Im 2. Rennlauf zeigte ich dann doch, dass ich es noch nicht verlernt habe und fuhr die 2. beste Zeit. Vorne fuhr Regenspezialist Helmut Maier in einer anderen Liga und holte sich nach dem 4. Rennlauf überlegen den Klassensieg. Ich steigerte mich in der Klassenwertung von Lauf zu Lauf und belegte am Ende P 4 hinter Maier, Paulitsch sowie dem überraschend sehr starken Faulhaber. Aber immerhin noch vor T. Auchter, der es im letzten Lauf in der Zielkurve übertrieb,und dem schnellen Polo Kit Car von Thomas Klingelberger.
Ganz zufrieden war ich nicht, hatte ich mir doch ehrlich P 3 erhofft. Aber wenn man nur ein Bergrennen pro Saison fährt muss man sich einfach den Startern, die eine ganze Bergsaison durchfahren, beugen. Was soll,s. Auto heilgeblieben, Spass gehabt und noch einen kleinen Pokal mit nach Hause genommen. Wir kommen wieder zum 45. Bergrennen in 2012.
Fotos und ein Video sind ebenfalls verfügbar.
Datenschutz HinweisToller 2. Platz für Frank Brügge beim Bergrennen Wolsfeld
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Frank Brügge belegte auf meinem grünen Berg Golf einen tollen 2. Klassenrang beim Bergrennen Wolsfeld über Pfingsten. Nachdem er seit 2008 den Golf nicht mehr gefahren hatte ging er im Training zunächst vorsichtig an die Strecke.Durch einige kleine Änderungen an der Übersetzung sowie im Fahrwerksbereich musste Frank auch zwischen den Trainingsläufen immer wieder kleine Veränderungen am Fahrwerk, Luftdruck, Distanzscheiben u.s.w. vornehmen. Nach dem Training war er immerhin schon 3. in der klasse bei 12 gestarteten Teilnehmern.
Der 1. Rennlauf musste dann bei leichtem Regen absolviert werden. Nicht schön, aber Frank war auf Anhieb wieder unter den Top 3. Die weiteren Rennläufe absolvierte man dann aber bei trockenen Verhältnissen. Hans Paulitsch auf dem neu aufgebauten VW Scirocco( man munkelt von 255 PS !!!) war das Maß aller Dinge und war von Frank nicht zu halten. Frank setzte den an 2. Stelle liegenden Tobias Auchter im Corsa so richtig unter Druck und hatte letztlich noch das Glück auf seiner Seite, weil dem Corsa beim Start zum 4. Rennlauf die Antriebswelle abscherte. That,s Racing!!
So trat man zufrieden mit einem tollen Pokal im Gepäck den Heimweg nach Ibbenbüren an.
Der Golf ist also so prima von Frank auf das Heimrennen im August in Osnabrück vorbereitet worden.
Datenschutz HinweisKein Start in Hockenheim am 17./18.06.2011
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Das Rennen am 17/18.6 in Hockenehim muss ich leider krankheitsbedingt ausfallen lassen. Am 1/2. 7 am Nürburgring bin ich hoffentlich wieder fit.
Datenschutz HinweisManni Lewe’s Ford ist Gelb - Gelb ist Trumpf
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Diplomingenieur Manfred Lewe hat für gewöhnlich in seinem Geschäftsfeld sehr volle Tagespläne. Für den Rennsport bleibt an einigen Wochenenden im Jahr jedoch meist etwas Zeit übrig. „Aber es muss im Voraus immer vernünftig geplant werden“, lacht der Mann der im Bau- und Transportwesen Herr über einige Unternehmen im Westfälischen Recke ist. Der Kontakt zum Motorsport kam 1979 bei einem Slalom zustande. „Nein, in meiner Familie hatte zuvor niemand was mit Motorsport am Hut“. „Mein erster Renntourenwagen war der damals legendäre VW-Golf 1“, so der Mann der seine Tourenwagen bei Slaloms, am Berg oder auf der Rundstecke eben so perfekt bewegt wie jeden seiner 34 dunkelgrünen 40-Tonner Sattelzüge im Unternehmen auch. „Natürlich habe ich auch den Führerschein der Klasse 1 so der Mann der seit 1981 eine Rennlizenz besitzt. Auf die Frage was aus dem Golf geworden ist – „Der ist bestens in Schuss und wird immer mal wieder eingesetzt“, lacht Manfred Lewe. „Ne, ne, auf Altenteil ist der Golf noch lange nicht“. Sein Sohn begleitet Manfred zu den Rennen. „Mal sehen was wird“. Karterfahren ist der Junior. Ev. wird es also bald einen Lewes sen. und einen Lewe Junior in einer DMV-TCC-Starterliste geben. Beachtliche Meister-schaftspositionen hat Manfred Lewe in der Vergangenheit regelmäßig einfahren können. Knappe 120 Pokale zeugen dabei von erfolgreichen Jahren im Tourenwagensport. Betreut wird der schnelle Diplomingenieur, Spediteur und Bauträger vom Ibbenbürener Tuner Frank Brügge Motorsport. 2008 wendete sich Manfred Lewe der DMV-TCC-Serie zu. DMV-TCC-Promoter Hoffmann drückt dem Westfalen die Daumen für den baldigen Klassensieg. „Der Manfred ist ja bei uns in der Serie seit 2008 ein regelmäßiger Gast auf dem Treppchen gewesen“. Eingesetzt wird ein Ford Focus ST 170. Der dominierend gelb lackierte Wagen gehört zu den beliebten Objekten der Fotografen. „Gelb, wie im Falle von Manni Lewe mit grünen Seitenstreifen und heller Mittelhaube lässt sich eben wesentlich besser ablichten wie ganz weiße oder komplett schwarze Autos, so Manfred Michelmichel ein sehr erfahrener Fotograf an vielen Strecken im In- und Ausland. Manfred Michelmichel aus Berlin setzte mit einem Freund selber vor Jahren ein V8Start-Team ein. Am Steurer saß der spätere Profi Kris Nissen. Heute VW-Motorsportchef. Zurück zur Farbgebung der Renntourenwagen.
Gelb passt noch auf eine andere Weise bestens in die Zeit. Viele Klassensieger und etliche Jungs ganz vorne im Kampf um den Gesamtsieg bevorzugen derzeit diese Farbe Gelb ebenfalls. Da ist Manfred Lewe in bester Gesellschaft. Ganz vorne Männer wie der Tessiner Ex-Seriencham-pion Pierre von Mentlen (CH) auf SRM-GT oder Bellofpokalsieger Jürg Aeberhard (CH) auf Porsche GT2. In den Klassen für Porsche Cup- und GT3-Fahrzeuge sind mit Team DONIC-Fahrer Frank Schreiner, Sportwagenschmiede-Pilot Martin Dechent oder Highspeed-Frontmann Roland Hertner ebenfalls in jeder Klasse ein gelber Frontrunner am Start. Und was wünscht sich der schnelle Mann in der 2L-Klasse im gelben Ford Focus für 2011? Natürlich weitere Plätze auf dem Treppchen. Am besten aber ganz oben. 10 zweite Plätze und etliche Dritte hat Manfred Lewe in der DMV-TCC-Serie bereits eingefahren. Der Letzte Klassensieg in Oschersleben fand dort in einer Sprintserie statt. Manchmal ist ein dritte Rang fast erlösender als Rang zweit. „Als Dritter freust Du Dich über den Gang aufs Treppchen. Platz 2, da denkt man dann auch schon mal an den gerade entgangenen Sieg“. Beim Saisonauftakt könnte es so gewesen sein. Denn Manni Lewe wurde 2. hinter dem jungen Tschechen Patrick Hes. Danach noch mal 3. Bei einem Start in Zolder. „Belgien hat mir gefallen. Eine schöne Naturrennstrecke“. Packenden Fight's in der Klasse sind meist wichtiger als alles Andere. „Der eine oder andere zusätzlich Gegner in der Klasse würde mir auf jeden Fall gut gefallen“, so Manni, wie ihn die Rennfreunde nennen. Beim kommen-den DMC-TCC-Einsatz in Hockenheim auf dem Formel-1-Kurs der legendären Rennstrecke wird Manfred Lewe im Feld der 50 erwarteten Mitbewerber, besonders 7 Gegner im Auge haben. Die Klassengegener nehmen also zu in Gerd Hoffmanns DMV-TCC-Serienpaket. Ganz besondere Spannung aber wird wohl jenen Mann, der in der Saison 2002 den Titel in der DMV-Serie gewann, Erich Sickinger einbringen. Der Ex-Champion ist zurück und in der 2L-Klasse auf Opel am Start. Ford Kontra Opel also? „Keinesfalls“, so Manfred Lewe, „in der Klasse kämpfen neben Ex-Champion Erich Sickinger und mir noch einige Renault-, BMW-, Melkus-, FIAT- und VW-Racer um die Pole, Punkte, das Treppchen und den Sieg“. Sickinger, Hes (CZ), Schaub, Huggler (CH), Moll, Tänzler, und Meyer sind harte Fighter. Eine interessante und nicht zu unterschätzende Marken- und Fahrervielfakt also.
Quelle: www.automobilsport.com
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