Voller Freude und Spannung fuhren  wir Ende Juli zum Rennen nach Spa, welche als meine echte Lieblingsstrecke bezeichnet werden kann. Im Quali musste ich ,mit der gleichen Zeit wie im Vorjahr  ( da war ich 2. ) , leider mit dem doch etwas enttäuschenden 7. Platz vorlieb nehmen.Es hatte einfach nicht gepasst. Aber ich hatte mir fest vorgenommen, im Rennen aus der 4. Startreihe heraus, vorsichtig und umsichtig zumindest noch auf P 2 oder 3 zu fahren. Ein Traum,welcher in der 1. Kurve  La Source platzte. Ein schwarzer Audi TT fuhr mir voll in die rechte Seite und nahm das Rennen wieder,mir den Stinkefinger zeigend,auf. Ende und aus für den Seat.Nur die Ersatzteileabteilung von Seat in Spanien freute sich........
Anfang Oktober hatte Tuner Brügge den Seat dann wieder startklar gemacht und wir machten uns zum Saisonfinale zum Nürburgring auf.Im Quali fuhr ich persönliche Bestzeiz mit 2.10.0 Min und das reichte hinter Sascha Faath im tollen WTCC BMW zu Platz 2. Das gleiche Resultat ergab sich dann im 2. Quali. Alles super soweit. Sollte es endlich einmal klappen,den Über BMW zu schlagen?

Im  1. Rennen fuhr ich ein tolles Rennen um Platz 2 mit Andreas Sczepansky im 996 Porsche. Rundenlang duellierten wir uns absolut fair Tür an Tür. Klasse. Am Ende musste ich aufgrund der nachlassenden Bremsen ihm den Vortritt lassen und fuhr als Gesamtdritter über die Ziellinie. "Gut gelaufen " war meine Einschätzung.
Sebastian 2 hatte somit nicht viel Arbeit in Vorbereitung auf Rennen 2, konnte aber leider die Ursache für das merkwürdige Rubbeln beim anbremsen nicht finden.
 Die Ursache klärte sich dann Mitte des 2. Rennens. Ebenfalls auf P3 liegend gab es einen irren Knall an der Vorderachse und als Folge davon null Bremswirkung.Ich ließ den Seat ausrollen und verfolgte dann den tollen 2. Platz von Frank in der 2 Liter Klasse als Zuschauer.
Die Ursache fand sich dann schnell nach dem Rennen in Form eines geplatzten Bremsbelages.Schade. Das war es dann mit der Saison 2015.

Tolle Ergebnisse in Hockenheim und vor allem in Zandvoort,viel Pech in Spa und jetzt zum Schluss. Über den Winter ist allgemeine Revision angesagt und dazu bekommt der Seat eine neue Folierung. Getestet wird am 20. März in Assen,bevor es dann am 20. April in Hockenheim wieder los geht. Auf ein Neues in 2016...

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Manfred Lewe durfte sich in Hockenheim über einen insgesamt gelungenen Saisonauftakt freuen. Zwar lief beim ersten Lauf zur Cup & Tourenwagen Trophy nicht alles wie am Schnürchen, doch ein vierter Gesamtrang sowie zwei Klassensiege standen am Ende auf der Habenseite. Damit setzte sich Lewe zunächst einmal auf der dritten Position in der Punktetabelle fest. 

Am Ende war Manfred Lewe mit seinem Rennwochenende auf dem Hockenheimring wieder versöhnlicher gestimmt. Im zweiten Rennen erkämpfte sich Lewe einen starken vierten Gesamtrang sowie den zweiten Klassensieg an diesem Wochenende. Dabei war der Leon-Pilot den zweiten Durchgang von ungewohnt weit hinten angegangen. Das zweite Qualifying am Freitag wurde von schwierigen Wetterbedingungen bestimmt, welche die Reifenwahl erschwerten. Im Verlauf trocknete die Strecke schnell ab, so dass die Zeiten im Minutentakt purzelten. „Gerade als ich zum Wechseln auf Slicks reinkommen wollte, bekam ich die Verwarnungsflagge von der Rennleitung wegen Überfahrens der weißen Linie gezeigt. Danach fuhr ich leicht irritiert noch eine Runde auf Regenreifen. Und dann war es zu spät. Es blieben nur noch vier Minuten“, schilderte Lewe die Problematik. Dadurch fiel Lewe auf die elfte Startposition zurück. Das erste Qualifying des Jahres war da schon besser gelaufen.

Vor dem Saisonstart wurde der Seat Leon WTCC in Oschersleben noch einmal einem Test unterzogen, da über den Winter bei Tuner Brügge Motor, Getriebe und Fahrwerk einer Revision unterzogen wurden. Mit dem dritten Startplatz zeigte sich Lewe nach der langen Pause zufrieden.

Doch beim Rennen am Samstagmorgen offenbarte der Seat unerklärliche Probleme mit dem Fahrwerk. „Das Heck war ständig am Übersteuern und das Auto insgesamt sehr unruhig. Ich freundete mich mehrfach mit dem Kies neben der Ideallinie an. Die Pace der führenden Porsche von Czepansky und Heisig sowie vom BMW von Faath konnte ich unmöglich während des Rennens mitgehen“, berichtete Lewe. Trotz der Schwierigkeiten sah der Seat Leon WTCC als Gesamtfünfter sowie als klarer Klassensieger das schwarz-weiß karierte Tuch. „Ich habe mich dann bei der Crew über das sehr schlechte Fahrwerk beklagt und wollte gravierende Veränderungen vornehmen lassen. Der  wahre Grund wurde aber  schnell von den beiden  Mechanikern Sebastian und Andreas gefunden“, so der Tourenwagen-Pilot aus Recke. Ein gebrochener Stabi hatte die Probleme hervorgerufen. Im zweiten Rennen zeigte Lewe dann, was mit dem Seat Leon WTCC so alles möglich ist. Schnell ging es durch das Feld nach vorne. Am starken Manuel Rubow war zunächst kein Vorbeikommen. Als diese Nuss nach neun Runden endlich geknackt war, setzte sich Lewe schnell ab. Der starke vierte Gesamtplatz und der erneute Klassensieg waren am Ende der verdiente Lohn. „Mein Auto brachte leider zunächst nicht die gewohnte Power. Als ich dann an Rubow vorbei war, war ich plötzlich fast der Schnellste im Feld. Aber an den Gesamtdritten Marius Barczak kam ich nicht mehr heran. Aber mit den zwei Klassensiegen liege ich jetzt erst einmal auf dem dritten Platz im Gesamtklassement und Rang zwei in der Div 2“, zeigte sich Lewe insgesamt zufrieden.

„Vielen Dank noch einmal an das Team um Andreas und Sebastian für die tolle Unterstützung. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Rennen über Pfingsten im holländischen  Zandvoort“, blickte Lewe bereits auf die kommende Veranstaltung voraus. 

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Nach dem erfolgreichen Rennwochenende in Spa-Francorchamps wollte Manfred Lewe beim sechsten Lauf der Cup & Tourenwagen Trophy auf dem Nürburgring an die letzten Erfolge anknüpfen. Doch in der in der Eifel lief es nicht nach Plan. Auf erneutem Treppchenkurs kam nach zwölf Runden im ersten Rennen das frühe Aus. 

Bis zu Beginn der zwölften Runde sah es für Manfred Lewe noch sehr gut aus. Zwar fiel der Seat Pilot zunächst auf die vierte Stelle zurück, doch schnell kämpfte sich Lewe wieder an den Vordermann heran. Andreas Sczepansky konnte mit seinem Porsche 996 GT3 Cup dem Druck nicht lange standhalten. Bald darauf schnappte sich Lewe die dritte Gesamtposition, doch abschütteln konnte er den Porsche nicht. Rundenlang beharkten sich die beiden Kontrahenten. Dann kam der zwölfte Umlauf. „Beim Überholen des VW Beetle von Patrick Lendle bin ich zu spitz in die Schikane gefahren und habe leider den mit Beton gefüllten Reifenstapel touchiert. Leider wurde dabei die rechte Vorderseite stark beschädigt. Damit war das Rennen natürlich gelaufen. Den Schaden können wir bis zum nächsten Lauf in zwei Wochen nicht mehr reparieren, so dass ich die Saison vorzeitig beenden muss“, lautete das enttäuschte Fazit vom Wochenende. 

Eigentlich begann das Rennwochenende in der sonnigen Eifel gleich richtig gut. Im ersten Qualifying schnappte sich Manfred Lewe mit seinem Seat Leon WTCC die dritte Startposition. Damit war der Seat Leon-Pilot auch klar schnellster Teilnehmer der Klasse 17. Die Leistung konnte Lewe im zweiten Trainingsdurchgang dann noch einmal toppen. Mit einer erneuten Steigerung stellte Lewe den Seat neben Polesitter Sascha Faath in die erste Startreihe. „Der Seat ging an diesem Wochenende super. Das erste Qualifying ging ich nach der recht langen Pause von zweieinhalb Monaten seit Spa noch verhalten an. Dennoch sprang die dritte Startposition heraus. Im zweiten Quali konnte ich mich mit neuen Reifen um 1,5 Sekunden verbessern und mir den zweiten Startplatz hinter Sascha Faath holten. Damit hatte ich auch beide Porsche hinter mir gelassen“, zeigte sich Lewe nach den Trainings am Freitag noch optimistisch. 

Das zweite Rennen erlebte Manfred Lewe somit aus der Rolle des Zuschauers. Dabei gab es immerhin den Klassensieg seines Teamkollegen und Motorentuners Frank Brügge zu feiern. Über den Winter wird der Seat Leon WTCC nun wieder fit gemacht, so dass Manfred Lewe in der kommenden Saison wieder angreifen kann.

arpRedaktionsbüro Patrick Holzer

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Viel hat eigentlich nicht gefehlt. Beim vierten Lauf der Cup & Tourenwagen Trophy in Spa-Francorchamps schrammte Manfred Lewe mit seinem Seat Leon WTCC nur knapp an seinem ersten Gesamtsieg vorbei. Am Ende blieben für den Leon-Piloten zwei gute Platzierungen auf dem Treppchen. 

Mit dem Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge setzte der Regen ein. Da war der Arbeitstag für Manfred Lewe schon erfolgreich beendet. Als Gesamtdritter kletterte der Seat Leon Pilot aus Recke zum zweiten Mal an diesem Wochenende aufs Treppchen. Womöglich wäre beim zweiten Rennen sogar mehr drin gewesen, doch die Freude über den dritten Platz überwog trotz des verpassten ersten Gesamtsiegs. „Ich war vier Runden in Führung. Dann hat es mich in der Eau Rouge beim Herunterschalten zweimal herumgedreht. Zum Glück blieb das Auto in Fahrtrichtung stehen und ich bin nicht eingeschlagen. So laufe ich meinem ersten Gesamtsieg leider immer noch hinterher“, so Manfred Lewe.

Das Wochenende hatte schon mit dem Qualifying gut begonnen. Nach dem fünften Startplatz im ersten Zeittraining  stanzte Manfred Lewe eine starke 2.42,547 in den heißen Asphalt der Ardennen-Rennstrecke. Bei brütender Hitze konnte keiner der insgesamt 42 Konkurrenten diese Zeit unterbieten. Dies bedeutete die Pole für das zweite Rennen. Davor stand aber noch das erste Rennen auf dem Programm. Gleich in der ersten Runde machte Lewe eine Position gut. Von da an entwickelte sich ein spannender Zweikampf mit dem Porsche 996 GT3 Cup von Andreas Sczepansky. Nach elf Runden setzte sich der Seat Leon Pilot schließlich mit 1,4 Sekunden gegenüber dem Porsche durch. Damit war die erste Platzierung als Gesamtdritter sowie der deutliche Sieg in der Klasse 7 perfekt. „Das erste Rennen heute Morgen war richtig brutal. Ich habe mir einen tollen Zweikampf mit Sczepansky geliefert. Ich denke, dass wie bei mir die Reifen abgebaut haben. Ich habe dann wieder etwas Luft bekommen und konnte dann den dritten Platz sicher nach Hause fahren“, berichtete Manfred Lewe.

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Bereits am Donnerstag Nachmittag trat ich die Reise nach Hockenheim an,da wir bereits am Freitag 2 Qualifyings zu absolvieren hatten.Frank Brügge mit seiner Crew traf ebenfalls schon am späten Abend ein.Wir bezogen zusammen Box 41 und saßen noch lange beim Glas Bier zum Benzingespräch zusammen.
Die beiden Qualifyings verliefen sehr vielversprechend bei mir. Ich stellte den Seat WTCC in die erste bzw. zweite Startreihe für die beiden Rennen ( P 2 und 3).
Frank hatte leider schon nach sehr gutem Auftakt im ersten Quali einen Motorschaden am Focus zu beklagen. Eine Schraube hatte sich über den Ansaugtrichter im Motorraum verirrt.Schade und leider das Aus für ihn.

Im ersten Rennen musste ich leider den bärenstarken Porsche 996 von Szepansky ziehen lassen. Aber um P 2 entbrannte ein toller Fight zwischen den Porsche von Heisig  und Goebel sowie mir.Aber zum Ende des Rennens konnte ich mich mit beständigen Rundenzeiten absetzen und fuhr Platz 2 im Gesamt sowie den Klassensieg ( vor dem starken Opel von Kollege Michael Haager) nach Hause.



Am Sonntag war es zunaechst wieder ein super Duell um Platz 2 zwischen Heisig und mir. Oft fuhren wir Tür an Tür auf die Parabolica zu. Aber stets war es ein ganz fairer Kampf. Zu Ende des Rennens fuhr ich zwischenzeitlich die schnellste Runde (1.52.4) des Rennens und konnte zum Porsche von Andreas Szepansky bis zu 0.9 Sek. aufschließen. Aber ein Verbremser in der Spitzkehre zu Ende der Parabolica kostete mich den evt. greifbaren Gesamtsieg. Aber wiederum P 2 im Gesamt und erneuter Klassensieg ließen mich doch sehr zufrieden an der Siegerehrung teilnehmen.

Also rundherum ein echt erfolgreiches WE. Danke an das gesamte Team für die tolle Arbeit am Wochenende. Besonders Andreas und Sebastian für die kompetente Behebung der kleinen technischen Probleme am SEAT. Danke zusätzlich an Frank und Andre, die den SEAT hervorragend über den Winter revidiert haben. Auch Dank an René für die super Arbeit im Fahrwerksbereich beim Testwochende zuvor in Oschersleben. 

Recht zuversichtlich fahre ich somit am nächsten WE zum 2. Rennen zum Sachsenring. Dort erwartet uns eine doch sehr anspruchsvolle Strecke, auf der von allen Teilnehmern der CTT noch kaum jemand bisher gefahren ist. 

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