Nach einer relativen kurzen Paus geht es für die Piloten des HMSC Racing Teams am kommenden Wochenende mit dem nächsten Lauf zur Cup & Tourenwagen Trophy weiter. Im niederländischen Assen wird diesmal aber nur ein Teil der Piloten antreten. Davor kraxelten einige HMSC Piloten noch bei der 28. HMSC Taunus Bergprüfung den Presberg hinauf. Vier Piloten werden dabei die lange Reise nach Holland zum TT Circuit Assen auf sich nehmen. So wird René Freisberg mit seinem Audi A3 ebenso am Start stehen wie Sven Schneider (Audi TT), Manfred Lewe (Ford Focus) und Julien Schlenther (Renault Clio RS III). Dabei kommt für René Freisberg erschwerend hinzu, dass er diesmal völlig allein in der Klasse unterwegs ist. Mit dem zweiten Platz im Gesamtklassement hat der Kelkheimer dennoch Chancen seinen Meistertitel zu verteidigen, denn auch Tabellenleader Sascha Faath hat in Assen keine Konkurrenten in der Klasse. Ausgerechnet die HMSC Racing Teamkollegen Julien Schlenther und Manfred Lewe könnten davon profitieren und in der Tabelle weiter aufschließen. Mit fünf Startern haben die zwei Fahrer eine noch recht gut besetze Klasse erwischt. Für Julien Schlenther geht es zudem darum die Führung in der Junioren-Wertung zu verteidigen oder gar weiter auszubauen. Der junge Essener hat dabei allerbeste

Chancen diesen Titel einzustreichen. Sven Schneider ist von der etwas diffusen Klasseneinteilung ebenfalls betroffen und muss nun alleine in der Klasse gegen den überlegenen 996er Cup Porsche von KRS Motorsport antreten. Trotz dieser Schwierigkeiten stehen die Möglichkeiten für Podestplätze der HMSC Piloten auch in Holland gut. Die kurze Pause zwischen den Rennen nutzen derweil einige Fahrer, um an der 28. HMSC Taunus Bergprüfung teilzunehmen. Bis in die 80iger hinein wurden hier Bergrennen ausgetragen und vor allem in den 70er Jahren so namenhafte Piloten wie Klaus Ludwig, Jochen Maas, Jochen Neerpasch oder eines der großen Bergasse dieser Zeit, Willi Bartels, am Start. Knapp 40 Jahre später hießen die Protagonisten René Freisberg, Danny Hefermehl, Matthias Dreher und Fabian Göbel. Während René Freisberg mit einem Opel Ascona 400 einen echten Rallye-Klassiker bewegen durfte, starteten die drei anderen Piloten mit ihren aus der Cup & Tourenwagen Trophy bekannten Fahrzeugen.Im holländischen Assen geht es nun wieder eine ganze Nummer flacher zu, was aber sicherlich nicht weniger spannend wird. Los geht es am Samstag um 9.35 Uhr mit dem ersten Zeittraining, ehe um 13.05 Uhr der zweite Durchgang auf dem Zeitplan steht. Die Rennen werden am Sonntag um 11.40 Uhr bzw. 17.10 Uhr gestartet.